Vor langer Zeit gehörte die Antilope zu den wichtigsten Nahrungsquellen der Menschen. So war aber nicht nur das Fleisch ein gern gesehener Gast auf dem Feuer, auch das Antilopenfell und die Hörner dieser Tiere fanden Verwendung. Gerade die bekannte Großantilope wurde aber der nötige Lebensraum streitig gemacht, denn Nutztiere, wie Rinder, Ziegen und Schafe nahmen ihnen de Platz. Zudem gibt es zig verschiedene Arten, viele leben in Afrika und Asien. Die Nahrung besteht meist aus Pflanzen, wie Gräser, Blätter, Knospen und junge Triebe.
Eigenschaften und Kennzeichen der Antilope
Vor allem die Gesichter der Antilopen sind stets sehr auffällig. So sehen die Männchen und Weibchen der Pferdeantilopen, Mendesantilopen und Spießböcke in der Regel gleich aus, andere Arten hingegen kann man geschlechtlich unterscheiden indem man sich ihre Fellfarbe und ihre Hörner genau anschaut. Es gibt sehr große und sehr kleine Antilopen-Arten. Die Pferdeantilope kann bis zu 1,60 Meter groß werden und durchaus bis zu 300 kg wiegen, während der Zwergrüssel- Dikdik nur zwischen 35 – 40 cm groß werden kann und dann lediglich wenige Kilos wiegt. Die Besonderheit des Zwergrüssel-Dikdik ist, dass er mit seinen pfeifenden Geräuschen die, durch die Nase erzeugt werden, vor Gefahren warnen kann.
In der Regel leben alle Antilopen-Arten stets in Herden zusammen, denn so sind sie in der Lage sich gegen ihre natürlichen Feinde besser zu schützen. Lediglich bei den sogenannten Impalas leben die Männchen und die Weibchen getrennt, in der Paarungszeit finden aber auch diese Antilopen zu einander. Fast jedes Raubtier liebt das Antilopenfleisch und so besitzen diese Tiere zahlreiche Feinde, zumal unter Umständen auch der Mensch dazugehört.